Suchen. Finden
10 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche
- Wandertipp zum Lieblingsort Büsselimoos
„Ich liebe das Hochmoor Büsselimoos im Riederenwald, das vor etwa 10‘000 Jahren aus einer Mulde des Rhonegletschers entstanden ist. Im Mai schimmern die kleinen, weissen Büsseli des Wollgrases wie ein weisses Meer zwischen den Bäumen. An ruhigen Tagen lassen sich hier verschiedene Amphibienarten, Ringelnattern und Rehe beobachten. Dieses Naturschutzgebiet inspiriert mich zu jeder Tages- und Jahreszeit und schenkt mir Kraft und Zufriedenheit.“ Marlies Bieri Wegbeschreibung Der Ideale Start für diese leichte Wanderung (Dauer: Ca. 1,5 - 2 Std.) ist die Postautohaltestelle Herrenschwanden Dorf. Biegen Sie nach der Haltestelle nach rechts ab um folgen Sie der Nebenstrasse bis zum Riedernwald. Weiter geht es geradeaus durch den Wald. Bei der Wegverzweigung Burrishaus folgen Sie der Beschilderung zum Büsselimoos um auf dem Waldweg bereits erste Eindrücke des Naturschutzgebietes zu geniessen. Am Rand des Büsselimoos informieren Tafeln über Entstehung, Flora und Fauna. Auf dem Holzsteg können Sie Wasserpflanzen, Libellen, Frösche und vieles mehr beobachten. Ein ausgeschilderter Rundweg führt Sie durch das Herz des Büsselimoos. Nach dem Rundgang durch das Moor folgen Sie dem Weg zurück in Richtung Herrenschwanden.
- Herbstwanderung durch die Weilerlandschaft am Frienisberg - Ein unvergessliches Erlebnis
Unsere Herbstwanderung vom 19. Oktober in Zusammenarbeit mit der IG Wanderwege Wohlen (IG WWW), bot eine wunderbare Gelegenheit, die prämierte Weilerlandschaft am Frienisberg zu erkunden und die Schönheit der Natur von Meikirch über Wahlendorf und Innerberg nach Detligen hautnah zu erleben. An diesem nebligen Herbstnachmittag versammelten sich 39 gut gelaunte Frauen und Männer bei der Käserei Meikirch, die für ihren ausgezeichneten Emmentaler bekannt ist. Nach einer kurzen Begrüssung ging es auch schon los. Der Wanderweg führte uns aus dem Dorf hinaus zum Leehubel. Dort erzählte Max Mollet, Wanderleiter von IG WW, allerlei Spannendes über die ehemalige Abfallgrube und die neu geschaffene Naturoase, die Lebensraum für viele Insekten, Amphibien und Vögel bietet. Ein immer schmaler werdender Pfad führte uns weiter über die Felder und durch den Wald bergauf zur grossen Waldlichtung nach Wahlendorf. Nach einer kurzen Verschnaufpause setzten wir unseren Weg dem Waldrand entlang fort. Trotz fehlender Alpensicht, liessen wir den Blick über die Landschaft schweifen, liessen uns Orte und Weiler erklären und freuten uns über unsere schöne Heimat. Und da der Weg keine besonderen Anforderungen an uns stellte, hatten wir reichlich Gelegenheit zum Kennenlernen und Plaudern. Den steilen und zum Glück kurzen Aufstieg zur Grillstelle Juch meisterten wir alle mit Bravour. Als Belohnung wurden wir von einem freundlichen Gemecker der Wanderziege Leo empfangen, gefolgt von einem köstlichen Zvieri, organisiert von Monika Hutmacher und Urs Ledermann von FT. Die Sandwiches, Kuchen und Torten mit den rotbackigen Äpfeln und dem feinen Süssmost – alles Produkte aus der Region - schmeckten nicht nur hervorragend, sondern stärkten auch für den weiteren Weg. Gut verpflegt setzten wir unseren Weg durch den Schärgummenwald, wo nach dem Regen die Pilze nur so aus dem Boden schossen, nach Inner- und Ausserberg fort. Dort bot sich uns ein Blick auf die vom Nebel mystisch umschleierte, prämierte Landschaft mit ihren 25 Weilern und Kleinsiedlungen. Dank umsichtiger Planung der vier Gemeinden Bremgarten, Kirchlindach, Meikirch und Wohlen konnte die Weilerlandschaft ihren Charme bewahren. Am Frieswilhubel wurden wir trotz Hochnebel mit einer herrlichen Aussicht auf den Murten- Neuenburger- und Bieleersee belohnt. Dem Ziel allmählich näherkommend, überquerten wir die Frienisberger Fernsichtroute 890 bei Landerswil. Bevor wir den rutschigen und steilen Abstieg zum Zielort Detligen in Angriff nahmen, bewunderten wir die markante Linde mitten auf dem Feld und rätselten über den Umfang ihres Stammes. Zufrieden und gut gelaunt verabschiedeten wir uns bei der Postautohaltestelle Detligen. Die abwechslungsreiche Wanderung, die leuchtenden Farben der Natur und die anregenden Gespräche machten diesen Tag zu etwas ganz Besonderem. Ein herzlicher Dank geht an das Leiterteam der IG WWW für die Zusammenarbeit und die unvergesslichen Erlebnisse.
- "Landschaft des Jahres 2024"
Wir sind in Feierstimmung. Die Weilerlandschaft am Frienisberg wurde zur «Landschaft des Jahres 2024» gekürt. Das südliche Plateauland besticht durch intakt erhaltene Weiler in einer kontinuierlich aufgewerteten Kulturlandschaft. Preisträgerin ist die interkommunale Fachberatung Baugestaltung, die seit über einem Jahrzehnt besteht. Dieses Expertengremium im Auftrag der Gemeinden Wohlen, Meikirch, Bremgarten und Kirchlindach setzt wichtige Massstäbe für die Baukultur. Die Landschaft am Frienisbergplateau ist eine der ausgeprägtesten Weilerlandschaften der Schweiz. Auf dem Plateau vor der Stadt Bern verteilen sich rund 25 Weiler und Kleinsiedlungen. Dank einer umsichtigen Planung werden die Kleinsiedlungen weiterentwickelt, ohne dass die Weiler ihre Besonderheiten verlieren. Die Stiftung Landschaftsschutz möchte mit der Auszeichnung «Landschaft des Jahres» herausragende Kulturlandschaften ehren und das Engagement der Bevölkerung würdigen. Der Preis ist mit 10'000 Franken dotiert und wird am 4. Mai 2024 im Reberhaus Uettligen überreicht. Landschaft des Jahres: Weilergebiet am Frienisbergplateau ausgezeichnet | Berner Zeitung
- Unser Wandertipp: Wohlen Rundweg
Diese Wanderung, welche durch das Winterquartier vieler Wasservögel führt, startet neben der Kirche Wohlen Diese Wanderung, welche durch das Winterquartier vieler Wasservögel führt, startet neben der Kirche Wohlen, von wo ein Wanderweg hinunter zur Wohleibrücke führt. Der Wohlensee ist nicht nur Winterquartier für Wasservögel, sondern Zugvogelplatz für viele seltene Arten. Kurz vor Steinisweg kommst Du zur Tuftgrabenbrücke. Unser Wanderweg zweigt aber vor der Brücke rechts ab und führt durch den Wald zum Plateau bei Illiswil. Im Hofenwald südlich Pt 570 befindet sich eine Brätlistelle mit Schutzhütte. Weiter führt der Weg über das offene Feld nach Illiswil. Beim nördlichen Dorfrand verläuft der Weg östlich zum Illiswilwald, wo Du rechts abbiegst um hinunter zum Mülital und zurück nach Wohlen zu gelangen.
- Standaktion auf der Fernsichtroute 890
«Die Fernsichtroute ist der Hit!» So lautet die begeisterte Rückmeldung eines Velofahrers, den Stefan Marti (Präsident Frienisberg Tourismus) und Thomas Schwarz (Gemeindevertreter Schüpfen) während unserer Standaktion auf der Fernsichtroute Frienisberg 890 zur Veloroute befragt haben. Von Juli bis September überraschen wir einmal pro Monat unsere Gäste auf der Fernsichtroute 890 mit einer leckeren Zwischenverpflegung, zusammengestellt aus dem Angebot unserer Mitglieder. Wer mit dem Velo unterwegs ist, sieht mehr von der Gegend, bestimmt das Tempo selbst und freut sich über eine Erfrischung. Und so kamen wir bei unserer Aktion mit unseren Gästen ganz unkompliziert ins Gespräch. Wir erhielten interessante Rückmeldungen zur Tour (Routenführung, Sehenswürdigkeiten, Schotterwege, Sicherheit) und diskutierten die Fahrradtechnik. Dies geschah mit einem freundlichen Lachen und manchmal auch mit Hilfe der Hände, denn die Fernsichtroute zieht nicht nur Gäste aus der Region an, sondern auch Velofahrer und Bikerinnen aus aller Welt. «Mich begeistert die Panoramasicht! Ich will mehr erfahren!» Die aufgelegte Anmeldeliste für unseren Newsletter erfuhr grossen Zuspruch. Wir freuen uns schon jetzt auf den letzten Aktionstag am 30. September (Ausweichdatum bei Schlechtwetter ist der 14. Oktober).
- Holunderblütengelee mit Apfelsaft
Das Holunderblütengelee mit Apfelsaft ist ein Rezept meiner Grossmutter. Aus den duftenden Blüten, die wir jeweils bei einem Spaziergang durch den Wald sammelten, machte sie nicht nur feinen Sirup, sondern auch aromatischen Gelee. Unser Kindheitstraum zum Zvieri – „Ankeschnitteli“ mit Holunderblütengelee! Das Holunderblütengele war so süss und lecker, weil meine Grossmutter das Gelee Pfund auf Pfund gekocht hat. Das heisst, die gleiche Menge von Saft und Zucker. Das uralte Rezept ist einfach zu kochen und schmeckt auch mit weniger Zucker sehr lecker. Meine Grosskinder lieben es! Zutaten 10 Dolden Holunderblüten, 1 l Apfelsaft, 1 Zitrone, 500 g Gelierzucker 2:1 Und so gehts Von 10 Dolden Holunderblüten die Stiele abscheiden, anschliessend in einen grossen Topf legen und mit Apfelsaft und dem Saft einer Zitrone übergiessen. Einen Deckel darauflegen und das Ganze 24 Stunden kühl stellen. Am nächsten Tag alles durch ein Sieb in eine grosse Pfanne giessen. Den klaren Saft mit 500 g Gelierzucker ungefähr 4 Min. sprudelnd kochen. Mit der Gelierprobe, etwas Geleé auf einen kalten Teller geben und 2 Min. warten. Ist die Masse dicklich-fest geworden, ist das Gelee perfekt und kann in heiss ausgespülte Gläser gefüllt werden. Anschliessend die Gläser verschliessen und für ca. 5 Min. kopfüber auf ein Tuch stellen. So wird das Glas durch den entstehenden Unterdruck besser verschlossen und das Gelee hält länger.
- Es ist wieder Bärlauch Zeit
Die grünen Blätter des Bärlauchs findest Du vor allem in feuchten, schattigen Laubwäldern entlang von Bächen und der Aare in unserer Region. Um eine Verwechslung mit den giftigen Maiglöckchen oder der Herbstzeitlose zu vermeiden, zerreib die Blätter zwischen den Fingern um danach daran zu riechen: Nur der Bärlauch hat den starken Knoblauchgeruch. Zudem wächst der Bärlauch an einem einzelnen Stiel aus dem Boden. Bei der Herbstzeitlose sind es mehrere Blätter, die verdreht nach oben wachsen. Das Maiglöckchen wächst paarweise aus dem Boden. Damit der Bärlauch auch im nächsten Jahr wieder austreiben kann, sammle nur so viele Blätter, wie du selbst verarbeiten kannst. Unser Tipp: Verarbeite den Bärlauch zu einem feinen Pesto!
- Zwischen Bäumen und Wurzeln
Nirgends löst sich miese Stimmung so schnell in Luft auf wie draussen in der Natur Niemand vermisst den Spielplatz, jammert wegen Langeweile oder quengelt wegen einem Filmli auf dem Handy. Ganz im Gegenteil: Zwischen Bäumen und Wurzeln herumzutollen, aus Ästen eine Hütte zu bauen, Schneckenhäuser zu sammeln, über Baumstämme zu balancieren und eigenhändig den Wald mit Mandalas zu schmücken macht Kindern Spass und miese Stimmung löst sich sofort in Luft auf. Nicht nur Kindern tut ein Ausflug in den Wald gut. Abwechslung, sich frische Luft um die Nase wehen zu lassen hilft, dem Stress, der sich während der dunklen Jahreszeit möglicherweise zu Hause aufgestaut hat, «Beine zu machen» und ihn verfliegen zu lassen. So profitieren alle davon – und die Atmosphäre verbessert sich prompt. Wann heisst es in Ihrer Familie: «Ab in den Wald zum Klettern, Verstecken und Spielen!»
- Neuer Webauftritt
Bei der Analyse unserer Website stellten wir fest, dass die Menüführung immer länger und unübersichtlicher wurde. Auch die Strukturierung der Informationen bot Potenzial zur Verbesserung. Nach gründlicher Planung ist das Ressort Kommunikation mit Unterstützung einer Webdesignerin dabei, den Webauftritt von Frienisberg Tourismus mit folgenden Zielen zu überarbeiten: Neustrukturierung der Inhalte, Übersichtlichkeit durch klare Menüführung, Blog für neuste Informationen aus der Region, einfachere Administration im Hintergrund und für unsere Partner einen aktualisierten Auftritt in frischem Design. Für diese Aktualisierung werden wir uns demnächst bei unseren Partnern melden. Wir freuen uns, Dir im Frühling 2023 eine innovative Website zur Verfügung zu stellen.
- Ich darf mich vorstellen - als neues Vorstandsmitglied
Mein Name ist Marlies Bieri. Ich bin seit diesem Jahr Vorstandsmitglied im Verein Frienisberg Tourismus und verantwortlich für Ressort Kommunikation. Durch unzählige Wanderungen mit meiner Familie kreuz und quer über den Frienisberg, kenne ich die Gegend wie meine Westentasche. Ich bin mit den verschiedenen Kommunikationskanälen vertraut und stolz, die Schönheiten dieser Gegend einem breiten Publikum vorzustellen. Dass ich meine Erfahrungen hier einbringen darf um den Verein und seine Partner zu stärken, macht mich glücklich. Ich stelle mich gerne dieser spannenden Aufgabe.